mit Spannung verfolge ich die aktuelle Diskussion in der Zeitung und jetzt hier. Ich finde begrüße den Balanceteppich einmal aufzufasern und neu zu weben, allerdings nicht wenn 50 Fäden in einem Artikel neu aufgemacht werden, deshalb ist das mit dem Forum wirklich eine gute Idee
Zur Diskussion und dem daraus resultierenden Handeln, habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Ziele wo man eigentlich hinwill recht schwammig sind.
"Spielspaß" ist individuell und sehr abstrakt. Wie misst man Fairnes oder Herausforderung? Es sollte daher, wenn es um konkretes Handeln geht, konkretere Ziele für die Balace initieret werden:
Globale Balance:
Ziel ist ein Gleichgewicht zwischen Umgebung nebst NPCs und den Spielern. Es muss sich alles zwischen den Polen
- "Nichts ist garantiert/geschenkt"
- "Nichts ist unmöglich/unschaffbar"
Gute Beispiele von Balance-Maßnahmen hierfür sind:
- Das Wegspringen von NPCs am Strand von Knarkh
- Die Ebenen im Nexus die untereinander gut ausbalaciert sind.
- Das Zerspringen von Ampullen im Brunnen
- Schutzamulett gegen Todeszauber
- der meiste Einsatz von P_NOMAGIC
Ziel ist ein Ausgleich unter den Spielern untereinander. Maßgröße hier sollte sein, dass im Mittel mit gleichen Aufwand gleich viel Erfolg erzielt wird.
Der mudseitige wesentlichste Unterschied unter Spielern sind halt:
- Gilden
- Items
- Rassen
Gute Beispiele für Balace-Maßnahmen sind
- AttriItem Beschränkungen pro Spieler
- Attrivorraussetzungen von Items
- behandle vs behandle vs regeneration
- Oger Regeneraion
- Gildenbeschränkungen Druiden (kein Alk/Metall/waffen/Schilde; Gesinnung; Gegenelemente) vs andere Gilden
- Sets Aufwand/Nutzen
Die individuelle Balance hingegen geriet durch das Einführen von End-Game-Gildenstufen bei Palas und Bersis schon länger aus dem Gleichgewicht, weil es kein Äquivalent bei den Druiden gab. Der Schwenk vom Schaden über Spells hin zu Schaden über Attacken je Runde überhöht ungesund die Bedeutung von Waffen. Die Barden haben das noch verstärkt.